St. Georg Fürstenau

St. Georg - eine Kirche aus der spätgotischen Zeit und einem Hochaltar mit einem Abendmahlsgemälde, was uns auf direktem Weg zur Diakoniegemeinde St. Georg führt.

In der Fürstenauer Gemeinde wird Gemeinschaft großgeschrieben und der Tisch ist in der Diakoniegemeinde zum roten Faden geworden. Nicht nur der Diakonie Shop und die Beratungsstelle gehören zu den Schwerpunkten der Gemeinde.  Einmal im Monat lädt die Gemeinde zu einem offenen Frühstück ein. Das ökumenische Projekt wird von Ehrenamtlichen geleitet und unterstützt in jeder Hinsicht die Gemeinschaft vor Ort.

Aber die Gemeinde bietet nicht nur Raum für die älteren Erwachsenen an. Vorschulkinder, die mit dem kleinen Kirchenführerschein auf Entdeckung gehen, lernen die Kirche kennen. Auch dürfen Kinder am Kinderabendmahl teilnehmen, denn Jesus hat die Kinder nie ausgeschlossen, weiß die ehrenamtliche Mitarbeiterin Laura Hochlow zu berichten. Mit einer leichten Sprache der Spendeformel, wie z.B. "Brot des Lebens" oder "Saft des Himmels", ist ein Kinderabendmahl in der Fürstenauer Gemeinde möglich.

Pastorin Anke Kusche weist auf den Hochaltar hin. Im unteren Bereich wird eine Abendmahlsausteilung aus dem Jahr 1695 gezeigt. Es ist eine lokale Darstellung und zeigt den örtlichen Pastor, sozusagen einen Vorgänger von Pastorin Kusche. Im oberen Gemälde erzählt eine himmlische Szene, wie die Tischgemeinschaft nach dem Tod aussehen könnte: Alle teilen das, was sie haben und ähneln Königen und Königinnen - eine faszinierende Gemeinschaft.

Der Tisch zieht sich wie ein roter Faden durch die Gemeinde St. Georg in Fürstenau.

Mitmachen und Gewinnen!